Kölner StadtGesellschaft

Köln ist einzigartig!

Köln ist eine Stadt der Geschichte, der Vielfalt und des Zusammenhalts. Es ist eine Stadt, die von ihren Menschen lebt: Von den Kölnerinnen und Kölnern: Menschen, die hier wohnen, arbeiten, ihr Unternehmen führen, studieren oder ihren Lebensabend hier verbringen wollen, Menschen, deren Familien seit Generationen hier zu Hause sind und Menschen mit Migrationsgeschichten.

Wir alle sind die Kölner StadtGesellschaft

– unabhängig von Herkunft, Beruf oder sozialem Status. Wir alle tragen dazu bei, dass Köln lebt und wächst. Aber Köln steht auch vor großen Herausforderungen: eine überlastete Infrastruktur, fehlender, bezahlbarer Wohnraum, wachsende Armut und eine Bürokratie, die den Fortschritt bremst. Klimawandel und vieles mehr. Zeit, die Ärmel hochzukrempeln pragmatisch und ideologiefrei. Zusammen die Zukunft zu gestalten, die unsere Stadt verdient.

*Video z.T. mit KI generiert

Die Kölner StadtGesellschaft
ist die Antwort auf diese Herausforderungen.

Eine Wählergruppe, die zu Köln gehört, deren Politik vor Ort gemacht wird – frei von Einflüssen aus Berlin oder fremden Ideologien oder gefangen im parteipolitischen Korsett und Pöstchenschieberei. Unsere Vision ist klar: Ein modernes, leistungsstarkes und zukunftsfähiges Köln, in dem alle Menschen die Chance haben, ihre Potenziale voll zu entfalten. Ein Köln, das lebenswert ist, das wir lieben und das international wettbewerbsfähig bleibt.

Das ist unser aller Projekt.
Das ist unser gemeinsamer Aufbruch.

1.

Wahlbeteiligung erhöhen, demokratische Teilhabe fördern.

Zum Mitmachen motivieren!

Bei der Kommunalwahl 2020 lag die Wahlbeteiligung in Köln bei nur 51,1 Prozent. Damit hat fast die Hälfte der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger nicht von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Besonders niedrig war die Wahlbeteiligung bei jungen Wählerinnen und Wählern sowie in Stadtteilen mit sozialen Brennpunkten.

Unser Ziel ist es, durch intensive Aufklärungsarbeit, permanente Beteiligungsaufrufe zu Fachthemen (Expertensuche) und digitale Angebote die Wahlbeteiligung auf über 60 Prozent zu steigern. Durch direkte Kommunikation, transparente Entscheidungsfindung und Einbeziehung wirklich aller gesellschaftlichen Gruppen wollen wir das Vertrauen der Gesellschaft in die Politik hier in Köln zurückgewinnen und eine aktive, lebendige Demokratie fördern.

2.

Werte und Gemeinschaft stärken.

Köln ist bekannt für seine Vielfalt und Weltoffenheit.

In Köln leben Menschen aus über 180 Nationen. Dies ist aus unserer Sicht ein kultureller und wirtschaftlicher Schatz, den es gezielt zu heben gilt. Über 40 Prozent der Bevölkerung Kölns haben eine Zuwanderungsgeschichte. Toleranz ist eine zentrale Säule des Zusammenlebens in der Stadt. Sie sollte aber nicht mit Ignoranz verwechselt werden. Es ist gerade diese Vielfalt die sich im Zusammenleben unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Traditionen zeigt, die das Stadtbild prägen und bereichern. Respekt, Offenheit und Solidarität sind die Werte, die Köln zusammenhalten.

Doch es gibt auch Herausforderungen: In bestimmten Stadtteilen, in denen unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen, kommt es immer wieder zu Spannungen. Deshalb steht das mit Respekt und Freundschaft geprägte Zusammenleben ganz oben auf unserer Agenda.

Die Kölner StadtGesellschaft setzt sich mit gezielten Projekten für Toleranz und Begegnung in allen Stadtteilen ein, damit wir alle von der Vielfalt der Menschen profitieren. Durch die enge Zusammenarbeit von Vereinen, Schulen und Unternehmen vor Ort wird kulturelle Vielfalt als Stärke begriffen und zur Stärkung des Gemeinwesens genutzt.

3.

Eine Stadt zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Mobilität ist eine der zentralen Herausforderungen für die Lebensqualität in Köln. Unser Ziel ist ein integriertes und vernetztes Verkehrssystem, das den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird.

Fußgängerinnen und Radfahrerinnen sollen sich sicher und komfortabel in der Stadt bewegen können, ohne Angst vor dichtem Verkehr oder ungeeigneter Infrastruktur haben zu müssen. Um dies zu erreichen, ist ein Ausbau der Radwege unerlässlich, der jedoch nicht überstürzt, sondern sorgfältig und überlegt erfolgen muss. Die Planung muss langfristig und in Abstimmung mit den Bürgerinnen erfolgen.

Eine zentrale Rolle spielt auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Die Taktung von Bahnen und Bussen muss optimiert, die Verbindungen zuverlässiger und die Auslastung besser gesteuert werden. Vor allem die oft schlecht erschlossenen Randgebiete benötigen dringend einen Ausbau des ÖPNV, um die Verkehrsbelastung in den Innenstädten zu reduzieren. Ein Beispiel ist die fehlende Anbindung von Europas größtem Neubaugebiet in Köln.

Autofahrerinnen und Autofahrer sollen weiterhin gut mobil sein, ohne dass das Auto in der Stadt eine Notwendigkeit ist. Fließender Verkehr ist der beste Umweltschutz. Die Einführung intelligenter Verkehrsleittechnik kann helfen, Staus zu minimieren und Verkehrsströme besser zu lenken. Auch das Konzept der Quartiersgaragen zeigt Potenzial, um Platz für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und Grünflächen zu schaffen.

4.

Lebenswerte Stadtplanung und bezahlbarer Wohnraum.

Der Wohnraumbedarf in Köln ist enorm und es wird davon ausgegangen, dass in den nächsten Jahren mindestens 20.000 Wohnungen geschaffen werden müssen, um den Bedarf zu decken. Um dieses Ziel zu erreichen, sind realisierbare Maßnahmen wie Nachverdichtung, Dachgeschossausbau und die Schließung von Baulücken von zentraler Bedeutung.

Nachverdichtung:
Die Nachverdichtung bestehender Wohngebiete kann durch eine höhere Ausnutzung vorhandener Flächen erfolgen. Bestehende Gebäude können durch Aufstockung erweitert werden, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Auch die Erhöhung der Geschosszahl in bestimmten Stadtteilen kann dazu beitragen, mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Dachausbau und Dachbegrünung:
Ein weiteres Potenzial liegt im Dachausbau. Viele Gebäude in Köln bieten ungenutzte Flächen, die für zusätzlichen Wohnraum genutzt werden könnten. Diese Flächen könnten nicht nur für Wohnungen, sondern auch für grüne Oasen in Form von Dachgärten und Gemeinschaftsflächen genutzt werden. Solche Maßnahmen verbessern auch das Stadtklima und fördern die Artenvielfalt.

Baulücken schließen:
Baulücken in innerstädtischen Gebieten sind wertvolle Flächenressourcen, die oft übersehen werden. Die Stadt Köln hat in mehreren Berichten darauf hingewiesen, dass durch die Schließung von Baulücken nicht nur Wohnraum, sondern auch zusätzliche städtische Infrastruktur geschaffen werden kann. Dies systematisch anzugehen, ist eine wichtige Aufgabe.

Neue Gewerbeflächen entwickeln:
Die Stadt muss mehr Ressourcen in die Entwicklung neuer Gewerbeflächen investieren, um Unternehmen zu unterstützen und Köln als attraktiven Wirtschaftsstandort weiter zu stärken.

Die frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Planungsprozesse ist dabei unerlässlich, um Stadtplanung im Sinne der gesamten Stadtgesellschaft zu betreiben.

5.

Eine effiziente, digitale Verwaltung – Bürokratie abbauen

Um die Stadt Köln zukunfts- und wettbewerbsfähig zu machen, ist eine effizientere und digitalisierte Verwaltung unerlässlich. Dies betrifft vor allem die Bearbeitung von Anträgen im Bereich Bauen und Wohnen, die häufig durch langwierige Genehmigungsverfahren verzögert werden. Eine moderne Verwaltung muss klar strukturierte Prozesse bieten, die nicht nur schneller, sondern auch transparenter und bürgerfreundlicher sind.

Spezialisierung des Bauamtes:
Ein Vorschlag zur Effizienzsteigerung wäre die Aufteilung des Bauamtes in spezialisierte Bereiche. Dabei könnten Projekte in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, wie z.B:

Kleinprojekte (privat):
Kleinere Bauvorhaben wie Anbauten oder Renovierungen könnten schneller bearbeitet werden.

Mittelgroße Projekte:
Gewerbliche Bauanträge oder größere private Bauvorhaben bedürfen einer detaillierten Prüfung, könnten aber durch spezialisierte Teams gezielter und schneller bearbeitet werden.

Königsklasse: Bauen im Bestand
Bauen im Bestand: Besonders komplexe Projekte, die in bestehende Strukturen eingreifen, erfordern spezialisierte Fachkräfte, um die spezifischen Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Durch eine systematische Digitalisierung kann Köln nicht nur den Verwaltungsaufwand reduzieren, sondern auch Kosten sparen (schlanke Stadtverwaltung). Moderne Softwarelösungen ermöglichen effizientere und schnellere Entscheidungen, indem Anträge sofort an die zuständigen Stellen weitergeleitet und bearbeitet werden. Auch durch automatisierte Prüfungen von Standardanträgen können die Bearbeitungszeiten weiter verkürzt werden.

Konkrete Anforderungen:

  • Einführung klarer Fristen für die Bearbeitung von Anträgen.
  • Vollständige Zeitprüfung innerhalb von Fristen
  • Digitalisierung der wichtigsten Verwaltungsabläufe.
  • Aufteilung der Ämter in Fachbereiche für mehr Systematik.
  • Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz bei Verwaltungsentscheidungen.
6.

Sicherheit und Sauberkeit in Köln: Ein unverzichtbares Duo für Lebensqualität.

Sicherheit und Sauberkeit sind wesentliche Bestandteile der Lebensqualität in Köln. Wir fordern mehr Polizeipräsenz an zentralen Punkten, ergänzt durch durchdachte Sicherheitskonzepte und den Einsatz von Kontrolleuren im öffentlichen Nahverkehr, um das Sicherheitsgefühl zu stärken.

Gleichzeitig soll die Stadtreinigung in stark frequentierten Bereichen häufiger durchgeführt werden.

Die Aufgaben des Ordnungsdienstes sollen klar definiert und priorisiert, externe Sicherheitsaufträge optimiert werden. Mit diesen Maßnahmen schaffen wir eine lebenswerte und saubere Stadt, in der sich Bewohner und Besucher gleichermaßen sicher fühlen.

Einige Beispiele:

  1. Polizeipräsenz:
    Mehr sichtbare Polizeipräsenz an neuralgischen Punkten, insbesondere in der Innenstadt und an touristischen Hotspots (z.B. Einschränkung des organisierten Bettelns in bestimmten Stadtgebieten).
  2. Schaffner im Nahverkehr:
    Die Wiedereinführung von Schaffnern in den KVB-Bahnen könnte das Sicherheitsgefühl vor allem in den Abendstunden erhöhen.
  3. Stadtreinigung:
    Häufigere Reinigung in stark frequentierten Bereichen wie der Innenstadt, um ein sauberes Stadtbild zu gewährleisten.
  4. Konsequente Sensibilisierung
    der Bürgerinnen und Bürger für ihr Handeln und Tun im öffentlichen Stadtraum mit den daraus resultierenden Konsequenzen.
  5. Priorisierung des Ordnungsdienstes:
    Effizienterer Einsatz der Ressourcen durch klar definierte Aufgaben und Prioritäten je nach Stadtteil.
  6. Sicherheitsunternehmen:
    Verbesserung der Vergabepraxis von Sicherheitsaufträgen, um qualifizierte und gut ausgerüstete Kräfte einzusetzen.
  7. Obdachlosigkeit bekämpfen:
    Projektbezogene Lösungen, um Obdachlosigkeit nicht nur zu verwalten.
7.

Solide Finanzen für eine
sichere Zukunft.

Unsere städtischen Finanzen müssen auf eine nachhaltige Basis gestellt werden, um die Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können. Die Kölner StadtGesellschaft fordert eine sparsame und transparente Haushaltsführung, die einen verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Geldern sicherstellt. Gerade im sozialen Bereich ist eine sinnvolle Verteilung der Mittel notwendig, um benachteiligte Gruppen bestmöglich zu unterstützen.

Haushaltsbelastende Großprojekte sind zu vermeiden und grundsätzlich einer neuen Systematik zu unterwerfen. Das bedeutet nicht, dass Köln in Zukunft keine Großprojekte mehr haben soll, im Gegenteil. Nur durch eine völlig andere Herangehensweise können öffentliche Großprojekte überhaupt noch realisiert werden. Der Umgang mit städtischen Geldern muss transparenter und nachvollziehbarer werden. Regelmäßige Ausgabenüberprüfungen sind unerlässlich, um die Effizienz zu gewährleisten. Aus Fehlern der Vergangenheit, wie dem Finanzdesaster der Kölner Oper, muss gelernt werden. Eine bessere Planung und klare Verantwortungsstrukturen können zukünftige finanzielle Belastungen vermeiden. So bleibt Köln finanziell nachhaltig und verbessert gleichzeitig Infrastruktur und Lebensqualität.

Wir setzen uns für finanzielle Nachhaltigkeit und klare Prioritäten ein, die wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnissen gleichermaßen gerecht werden.

8.

Bekämpfung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit.

In einer Stadt wie Köln soll niemand in Armut leben müssen. Besonders die wachsende Alters- und Kinderarmut sind dringende Herausforderungen, denen sich die Kölner StadtGesellschaft mit Entschlossenheit widmet.

Über 25 % der Kinder in Köln leben unterhalb der Armutsgrenze, und viele ältere Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, kämpfen im Ruhestand mit finanziellen Engpässen. Wir wollen nicht nur die Symptome von Armut lindern, sondern auch die Ursachen gezielt bekämpfen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der besseren Förderung sozialer Initiativen, wie z. B. den Tafeln, die eine zentrale Rolle bei der Versorgung von Bedürftigen spielen.

Darüber hinaus streben wir an, Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik besser zu verknüpfen, um nachhaltige Lösungen für die Armutsbekämpfung zu schaffen. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist ein wesentlicher Faktor, der viele Menschen in die Armut treibt. Hier setzen wir auf den sozialen Wohnungsbau, der dringend ausgebaut werden muss. Ein Vorbild sehen wir im Wiener Wohnbaumodell, das durch eine enge Zusammenarbeit von Stadt und privaten Bauträgern zeigt, wie langfristig bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.

Köln braucht einen neuen Ansatz in der Stadtentwicklung, der nicht nur die Schaffung von mehr Wohnraum, sondern auch eine starke soziale Infrastruktur in den Vordergrund stellt. Soziale Gerechtigkeit bedeutet, Chancengleichheit in den Bereichen Bildung, Wohnen und Arbeitsmarkt zu fördern – und diese Chancen müssen für alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen zugänglich sein.

9.

Bildung als Schlüssel
zur Zukunft.

Bildung ist der Schlüssel für sozialen Aufstieg und wirtschaftlichen Wohlstand. In Köln gibt es jedoch dringenden Handlungsbedarf, insbesondere in den Bereichen Schulsanierung und Digitalisierung.

Rund 80% der Schulgebäude in Köln sind sanierungsbedürftig. Die digitale Infrastruktur ist ebenfalls unzureichend: Nur etwa 35% der Schulen haben bisher flächendeckendes WLAN. Diese Defizite führen zu erheblichen Unterschieden in den Bildungschancen, insbesondere für Kinder aus einkommensschwachen Familien.

Auch die Hochschulen stehen vor Herausforderungen. Mit rund 100.000 Studierenden ist Köln einer der größten Bildungsstandorte in Deutschland, aber die Infrastruktur vieler Universitäten ist überlastet. Die Digitalisierung muss beschleunigt, die Zahl der Studienplätze erweitert und die Kooperation mit der Wirtschaft gestärkt werden, um den Bildungsstandort Köln zukunftsfähig zu machen.

Die Kölner StadtGesellschaft setzt sich dafür ein, den Sanierungsstau an Schulen schnell zu beheben, die Digitalisierung voranzutreiben und Chancengleichheit zu schaffen, damit alle Kölnerinnen und Kölner vom Bildungssystem profitieren können.

10.

Unterstützung für Kleine und Mittelständische Unternehmen und Start-ups

Köln ist ein vielfältiger Wirtschaftsstandort mit fast 60.000 Unternehmen, darunter viele KMU. Aufgrund des Rückgangs um 2.000 Unternehmen seit 2019 besteht Handlungsbedarf. Der Abbau von Bürokratie ist essentiell, um Start-ups und KMUs zu unterstützen.

Wir fordern klar definierte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie vereinfachte Gründungsprozesse. Ebenso wichtig ist die Bereitstellung von bezahlbaren Gewerbeflächen, insbesondere für die IT- und Kreativwirtschaft. Steuerliche Anreize, wie die Senkung der Gewerbesteuer für junge Unternehmen, könnten den Standort stärken.

Um das Unternehmertum zusätzlich zu fördern, wollen wir steuerliche Anreize schaffen und Investitionen erleichtern. Ein Beispiel könnte die Senkung der Gewerbesteuer für Start-ups und KMU in den ersten Jahren nach der Gründung sein. Das gibt den Unternehmen den nötigen finanziellen Spielraum, um in Innovationen zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen.

Eine weitere zentrale Säule für den Erfolg von Start-ups und KMU sind Netzwerke. Der Austausch zwischen Unternehmen, Investoren und Forschungseinrichtungen ist unerlässlich, um Synergien zu nutzen und Kooperationen einzugehen.

Die Kölner StadtGesellschaft will daher die Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen intensivieren, um den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

11.

Kölns Ansehen weltweit
stärken.

Köln soll / muss eine attraktive und internationale Metropole bleiben.

Hinter dieser Forderung verbirgt sich die Tatsache, dass Köln ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Interesse daran haben sollte, eine lokale und überregionale Metropole zu bleiben und nicht in die Zweit- oder gar Drittklassigkeit abzurutschen.

1. Kölner Karneval
Der Kölner Karneval, ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region. Jährlich generiert der Karneval rund 600 Millionen Euro an wirtschaftlichem Mehrwert für die Stadt Köln und die Umgebung. Die Einnahmen verteilen sich auf verschiedene Branchen, darunter die Gastronomie mit 257 Millionen Euro, die Hotellerie mit 63 Millionen Euro, sowie den Einzelhandel und die Textilindustrie. Zudem zieht der Karneval über 1,5 Millionen Besucher an, was sich positiv auf das Stadtbild und das kulturelle Leben auswirkt.

2. Andere Events
Neben dem Karneval sind Veranstaltungen wie der Christopher Street Day, Weinwoche oder Bierbörse sind wesentliche Attraktionen, die jährlich Hunderttausende anziehen. Der Kölner Dom, der pro Jahr etwa 6 Millionen Besucher anzieht, bleibt das zentrale touristische Highlight der Stadt. Mit über 7,5 Millionen Übernachtungen jährlich und einer stetig wachsenden Tourismusbranche ist Köln ein wichtiger Akteur in der deutschen Eventlandschaft.

3. Messestandort Köln
Köln ist einer der führenden Messe- und Kongressstandorte weltweit. Mit 80 internationalen Messen jährlich, darunter die Gamescom, Anuga und FIBO, zieht Köln jährlich hunderttausende Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt an. Die Messen tragen maßgeblich zum internationalen Ansehen der Stadt bei und stärken gleichzeitig die lokale Wirtschaft.

4. Kulturhauptstadt von NRW
Köln ist die kulturelle Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen und verfügt über eine reiche kulturelle Infrastruktur mit über 100 Museen und vielen bedeutenden Kunstgalerien. Die Medien- und Kreativwirtschaft der Stadt trägt mehrere Milliarden Euro zur regionalen Wirtschaft bei und beschäftigt etwa 60.000 Menschen. Festivals wie die lit.COLOGNE und das ART COLOGNE reflektieren die kosmopolitische Kultur und das künstlerische Erbe Kölns.

5. Sport und Kultur als internationale Zugpferde
Sport ist ein weiterer Schlüsselbereich, der die Stadt Köln international bekannt macht. Der 1. FC Köln ist eine Marke, die weit über Deutschland hinaus strahlt und die Stadt international repräsentiert. Auch in anderen Sportarten, wie Eishockey, ist Köln mit den Kölner Haien stark vertreten. Regelmäßige Großveranstaltungen wie die Handball-WM oder Fußball-Länderspiele finden in Köln statt und tragen nicht nur zum sportlichen, sondern auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Stadt bei. Auch die Sporthochschule Köln ein weltweit angesehener Standort für Sportwissenschaften und ein internationales Aushängeschild für Köln.

Köln hat kein Problem, das nicht irgendwo auf der Welt schon gelöst ist.

Unser Ziel ist klar:

Wir wollen Köln zu einer Stadt des Aufbruchs machen, in der Verfall und Stillstand der Vergangenheit angehören. Die Stadt besser machen für die, die hier leben, für jeden Einzelnen.

Köln gehört uns allen: Wir glauben, dass jeder in dieser Stadt eine Stimme haben und gehört werden sollte, dass Lösungen, die alle Kölnerinnen und Kölner betreffen, auch von allen mitgestaltet werden sollten. Dabei schauen wir über den Tellerrand, um von erfolgreichen Ansätzen weltweit zu lernen und diese für Köln zu adaptieren.

Andere Städte haben gezeigt, dass man Probleme wie Verkehr, Wohnungsnot oder Stadtentwicklung in den Griff bekommen kann. Wir wollen nicht alles neu erfinden, aber wir wollen es in Köln besser machen. Unser Anspruch ist es, anders zu handeln. Anders heißt für uns: pragmatisch, unbürokratisch, unidiologisch modern und nachhaltig.

Ihr Roberto Campione

Gründerteam

Roberto Campione
(Stadtplaner/FH)

Torsten Kowalewsky
(Rechtsanwalt)

Manfred Müller
(Handwerk)

Harriet Krüger
(Rechtsanwältin)

Frank Kröhnert
(Marketing)

Martin Klein
(Sportwissenschaftler)

Stefan Knepper
(Bestatter)

Stefan Kröhnert
(Kommunikation)

Thomas Poerters
(Handwerk)

Sabine Berger
(Finanzexpertin)

Vorstand

Roberto Campione (Vorstandsvorsitzender)
Stefan Knepper (stellvertretender Vorstandsvorsitzender)
Joachim Wolf (Schatzmeister/Beisitzer)
Sabine Berger (stellvertretende Schatzmeisterin/Beisitzerin)
Harriet Krüger (Beisitzerin)

Kontakt

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